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Schbille gieh un feiern

 
 

Geschichtsverein stellt den vierten und letzten Band der Ober-Gleen-Reihe vor

 

Ober-Gleen. Vier Jahre, vier Bücher. Der Bremer Geschichtsverein Lastoria legt den vierten und letzten Band seiner Reihe über Ober-Gleen vor. Nach dem Ober-Gleener Reise- und Sprachführer „Gliesbeurel inner sich“ und den Bänden „Naut wie Ärwed“ und „Himmel un Höll“ ist es Zeit für den Band über die Freizeit und übers Verlieben, über christliche, jüdische und weltliche Feste und über die Geschichte der Fortbewegung am Beispiel eines oberhessischen Dorfes. „Schbille gieh un feiern“, verfasst von der Historikerin und Journalistin Monika Felsing, gestaltet von Wolfgang Rulfs, ist in ehrenamtlicher Arbeit entstanden. Mehr als zehn Dutzend Ober-Gleenerinnen und Ober-Gleener haben sich interviewen lassen, Fotos, andere Dokumente und O-Töne beigetragen. Die öffentliche Buchvorstellung ist am Sonntag, 30. Oktober, um 15 Uhr im Gasthaus „Zum Stern“ in Ober-Gleen, Einlass ab 14.30 Uhr. Der Eintritt ist frei. Spenden für Stolpersteine zum Gedenken an jüdische Ober-Gleenerinnen und Ober-Gleener in Kassel, Frankfurt oder Amsterdam werden erbeten. Um 12 Uhr besteht die Möglichkeit zum Mittagessen im „Gasthaus zum Stern“ (bei Anmeldung unter 06635/218). Um 13.30 Uhr wird ein geführter Rundgang durchs Dorf angeboten. Kinder und Jugendliche können bei einer Rallye das Gliesbeurel-Diplom machen. Um 17 Uhr gibt es unter dem Motto „So klingt Owenglie“ Musik-Kostproben aus den neuen CDs der gleichnamigen Reihe. „Schbille gieh un feiern“ hat 508 Seiten, davon 16 in Farbe, und mehr als 250 Fotos. Der Band kostet 28 Euro und ist anschließend im Buchhandel erhältlich. Die CDs der Begleitserie und das Hörbuch Weidig gibt es nur über den Verein. Näheres unter www.lastoria-bremen.de. Kontakt unter mail@lastoria-bremen.de.

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