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Deutschland auf der Flucht
 
 
Zum Gedenken an die Berliner Holocaustüberlebende und Buchautorin R. Gabriele S. Silten ("Zwischen zwei Welten", "Ist der Krieg vorbei?"), die als Kind 1938 mit ihren Eltern nach Amsterdam geflohen war, lobt unser Bremer Geschichtsverein Lastoria e.V. einen Preis für Schülerinnen, Schüler und Studierende aus. Bewerben können sich Einzelpersonen und Gruppen, die sich im Jahr 2020, 2021 oder 2022 in biografischen oder anderen Projekten mit der Geschichte des Holocaust befasst und damit einen bleibenden Beitrag zur Erinnerungskultur geleistet haben. Der erste Preis ist mit 1000 Euro dotiert, der zweite mit 500 Euro und der dritte mit 300 Euro. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.  Bewerbungsschluss ist am 31. März 2022. Unterstützt wird der Preis vom Familienunternehmen Dräger, Lübeck. Die Namen der Preisträgerinnen und Preisträger sollen am Sonntag, 22. Mai 2022, in der niederländisch-deutschen Geschichtswerkstatt "Deutschland auf der Flucht. Exil in Amsterdam Zuid 1933-1945" in der Villa Ichon, Goetheplatz 4, in Bremen verkündet werden. Zu diesem Netzwerktreffen können sich alle anmelden, die auf diesem Gebiet forschen: Profis und Laien aus der ganzen Bundesrepublik, den Niederlanden und anderen Ländern, aus denen Verfolgte in der NS-Zeit nach Amsterdam Zuid geflohen sind. Die Teilnahme ist kostenlos, Spenden werden erbeten. Die Zahl der Plätze ist, eventuell auch noch coronabedingt, begrenzt. Kontakt unter mail@lastoria-bremen.de. Das Programm wird im März/April veröffentlicht.

  Foto: Gabriele Silten 1939 in Amsterdam Zuid.
 

 

 
   
   
   
   
   
   
   
   

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