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der Conférencier Edgar Ralphs, die Bremer
Beinkönigin Gonda Sureen alias Ursula
Knoth, die Diseuse Olga Irén Fröhlich, Ursula
und Erdmann Mickasch als „2 Arlongs“, Marianne & Wiliam
Blacker, Beryl Barony, das Akrobatikduo Chan
Tung Fan, die Bauchtänzerin Dawlath Soliman, der
Syker Conferencier Heinz Ufermann, „Les Morlés“,
der „singende Maat“ Hein Riess, die Bremer
Tänzerin Ria Adam, die sich Ria Adamo nannte,
der Sänger René Carol, das Hotcha Trio mit
seinen Mundharmonikas, der Imitator Fred
Allister, der Sänger Burt Loney, das Preciosa
Ballettaus
Wilhelmshaven, der berühmte Artist Ferry, dessen
Knochen aus Gummi zu sein schienen, die Bremer
Bands „Sihoclas“ und „Peheiros“, die „2
Primaner“, die „4 Quicks“, und die kleine
Cornelia Froboes, die „Onkel Ringlis“ zu Helmut
Schwabe sagte.
Nichts hat Helga Schwabe weggeworfen. Auch nicht
die Verträge mit der Künstleragentur von Toni
Paßmann. Nach dem Tode von Emil Fritz hatte
Paßmann mit dessen Sohn Wolfgang
zusammengearbeitet und sich später selbständig
gemacht. In der Goebenstraße 16 hatte sie ihr
Büro. Von ihr erhielten die „2 Ringlis,
internationale Akrobaten, 2 Santis, die
einfallsreichen Excentriker“ 1958 einen „Engagements-Vertrag“
über einen Auftritt auf einer Veranstaltung des
Sozialwerks der Bundesbahn in der „Glocke“ in
Bremen. Die Gage der „Parterreakrobaten von
internationalem Ruf“ war mittlerweile auf 250
Mark gestiegen, für einen Auftritt auf einem
Betriebsfest des Kaufhauses Kepa 1959 im
Oberneulander Landhaus bekamen die beiden gerade
noch 150 Mark. Im „Astoria“ wurden lange Zeit
100 Mark pro Nummer gezahlt. „Da hingen zwei
Familien dran“, gibt Helga Schwabe zu bedenken.
„Das musste alles klappen.“ Wie beim
Zwei-Mann-Klischnick.
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